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Neuer Film: Fremde Zone
Entdecke die Fremde Zone in dir
Eine selbstbewusste, junge Frau fährt in einen Berliner Randbezirk um sich dort mit einem Mann zu treffen. Als sie eine Lagerhalle betritt wird sie überwältigt und gefesselt. Ist sie in der falschen Halle, ist es ein Spiel oder nur eine Verwechslung? Mein Kurzfilm Fremde Zone ist ein Reise zu den dunklen Fantasien, die vielleicht in einigen von uns schlummern.
Dank der Performer_innen Dahlia Nyx und Dante Dionys sorgte der erste Rohschnitt des Films sogar bei mir für Gänsehaut, obwohl ich die Handlung schon kannte.
Der 15-minütige Erotikfilm ist Teil der Pornoserie Urban Smut, die ich 2019 mit vier meiner engsten Filmkollegen realisierte.
Urban Smut – Fünf explizite erotische Geschichten aus Berlin
Seit Januar 2019 trafen wir uns regelmäßig zu inspirierenden Abenden, an denen wir Pornos schauten und Porno-Ideen diskutierten. Wir entschieden, uns sowohl inhaltlich als auch technisch zu unterstützen. Von Januar bis Juli drehten wir alle fünf Filme und trafen uns im Winter zu regelmäßigen Schneidecamps.Editing Bootcamp Es entstanden fünf komplett individuelle Filme zum Thema „Sex im urbanen Berliner Raum“. Jede_r von uns verwirklichte ihre_seine eigene Fantasie.
In Finn Peaks Blue Hour cruisen wir über den Dächern Berlins.
Theo Meows Film handelt von einem turbulenten Playfight, welcher sich ganz anders entwickelt als erwartet. In Jo Polluxs Film Passage wird ein düsteres Ritual durchgeführt.
In Fluchtpunkt von Candy Flip geht es um unerfülltes Begehren und Voyeurismus.
Ob besondere Kostüme, ein spezieller Soundtrack oder besondere Kinks, alle Filme bestechen durch talentierten Cast, heiße Sexszenen und eine klare visuelle Ästhetik.
Aufgrund der Corona-Beschränkungen ist URBAN SMUT nach der Eröffnung auf dem Berliner Pornfim Festival nun online verfügbar.Hol dir den Berliner Smut nach Hause! Mehr Infos hier: www.urbansmut.com.
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Sex in times of Corona
Berlin, März 2020, Corona ist über viele Wege auch nach Europa gekommen, der erste Lockdown wird verkündet. Für Filmemacher_innen, aber auch für fast alle Berufsgruppen brechen die Einnahmequellen weg. Zwar werden schnell Hilfen versprochen, aber nicht alle haben einen Anspruch. Deutschlandweit werden alle Prostitutionsstätten geschlossen, Sexarbeitsverbote in Kraft gesetzt oder verschärft.
Der Nothilfefonds des Berufsverbands für erotische und sexuelle Dienstleistungen unterstützt bedürftige Sexworker, die keinen Anspruch auf staatliche Hilfen haben.
Um diesen Fond zu unterstützen taten sich 16 Filmemacher_inen zusammen und drehten den Film SEX IN TIMES OF CORONADer Film zeigt elf Coronavirus-sichere Arten Sex zu haben. Der Film entstand unter Einhaltung alle Hygienevorschriften in kleinen Teams (die zusammen wohnen) oder durch Einzelbeiträge.
Corona Porn für einen guten Zweck: Unseren neuesten Kurzfilm SEX IN TIMES OF CORONA gibt es exklusiv gegen Spende an den Corona-Notfallfond für Sexarbeiter:innen des BesD e.V.Team: Theo Meow, Finn Peaks, Jo Pollux Vorbereitung der Szene über 2 Wohnungenhinweg Wenn man sich mal nicht über Sonne freut Team Klopapier mit Theo Meow, spir@lena und Candy Flip Performance Jo Pollux Team Corona Apokalypse mit Katy Bit WINNER FOR UNCENSORED IN LOCKDOWN FESTIVAL 2020
So funktioniert’s:
- Spenden: https://berufsverband-sexarbeit.de/index.php/besdnotfallfonds/
- Screenshot der Überweisung an CoronaSolidarityFilm (at)gmail.com
- Downloadlink zum Film bekommen *ab 50 Euro Spende gibt es zusätzlich explizite Langversionen einiger Szenen und Behind-the-scenes-Material
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This Performance was not in the Programe
Kurzfilmdoku, Berlin 2018
Hintergrund:
Bevor ich nach Berlin zog war ich Stammgast des Berliner Pornfilmfestivales Berlin. Durch das Festival bekam ich damals Einblick in eine Welt, die ich mir schon als Jugendliche gewünscht hatte. Filme die mit Sexualität und Begierde kreativ oder ehrlich umgingen.Das Festival war immer das Mekka für Filemmacher_innen aus aller Welt.
Ich selbst komme aus der Welt des Kino Kabaretts, das ist das unabhängige Filmemachen mit einer unbekannten Crew in 48 Stunden. Meist entwickelt man gemeinsam das Drehbuch am mittag und rennt dann mit der Kamera durch die Nacht. Es folgt ein rasanter Schnitt mit anschließendem Screening vor allen Teilnehmern im Kino.
Als Kola, mit dem ich schon zwei Erotikfilme auf dem Kino Kabarett gedreht hatte, nach Berlin zum Pornfilmfestival kam, dauerte es nicht lang und wir beschlossen, ebenfalls einen Film in 48 Stunden zu drehen, nur wäre es diesmal ein expliziter Film.Ein Tag vor Drehbeginn fragte ich auf demm Festival, ebenso über Social Media, wer mitmachen will. Nach zwei Zusagen hatte ich genug Energie um motiviert zum Drehort, der Abschlußparty des Festivals zu kommen. In der Karaoke Bar angekommen, nahm die Nacht ihren Lauf.
Was dann passierte beschreibt die Reise dreier Frauen, welchen man wahrscheinlich nur in sexpositiven Städten wie Berlin erleben kann.
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Last Call
Eine Frau sitzt einsam in einer Bar. Dort ist nicht alles wie es scheint. Der Zuschauer bekommt Einblick in Ihre bisexuellen Phantasien. Der Zuschauer taucht ein in ein Märchen über Einsamkeit, Sehnsucht und Begierde.
„Last Call“ ist kein gewöhnlicher Film, sondern ein Genremix zwischen Kurzfilm und Pornofilm. Doch die pornografischen Szenen orientieren sich nicht am klassischen Mainstream Pornofilm sondern sind von Filmen wie „Hotel Desire“ (Benedikt Hugendubel )oder „Herzensbrecher“ (Xavier Dolan), in denen Ausstattung und Kameraarbeit eine große Bedeutung zu kommt, inspiriert. Für die Inszenierung war der technische Aufwand enorm hoch, so kam eine High-Speed Kamera und Steadycam zum Einsatz, sowie ein umfangreiche Beleuchtung der Szenerie.
Die Idee zu „Last Call“ entwickelte Katybit während ihrer Masterthesis über das Spannungsfeld von Feminismus, Film und Porno. Die Handlung und die Art der Umsetzung entstand im Kollektiv mit Kolleg*innen und Filmemacher*innen.Die Vermittlung der Freude, Menschen beim Sex zu zu schauen, ist nur einer der vielen Beweggründe, die Katybit und Kollegen in ihren Filmen verfolgen. Auch die Musik spielte eine übergeordnete Rolle und wurde z. B. eigens für den Film „Last Call“ komponiert. Katybit findet:„Bei normalen Pornofilmen ist immer alles steril ausgeleuchtet und die verwendete Musik ist meist nicht passend.Sex ist wie ein Tanz zwischen Körpern, der Rhythmus und die Melodie entscheiden ebenfalls über die Wirkung der Szene. “
Making of Last Call // Photo by Alexa Vachon Seit der Weltpremiere auf dem Pornfilmfestival Berlin am 21. Oktober 2015 lief „Last Call“ auf zahlreichen Festivals.
Festivalliste von Last Call
2015
Pornfilmfestval 2015
Kurzfilmwettbewerb, Honorabale Mention
http://www.pornfilmfestivalberlin.de/2015/de/gewinner-ist/Queer Film Fest Weiterstadt
Porny Days, Zürich
http://www.pornydays.ch/Transition Festival
http://www.iqmf.at/2016
Cinekink, New York
La fete du Slip , Lausanne
Honorable MentionPorno Pop Brazil
Meldet euch für den Newsletter an und erfahrt wann Last Call bei euch im Kino läuft.
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Party Favors
Unter der Rubrik Berlin Porn Shorts feierte Party Favors seine Weltpremiere auf dem Pornfilmfestival Berlin 2016.
Der ungewöhnlich komische Film, dreht sich um zwei Clowns, aber nein eigentlich um viele Clowns und hat eine ungeheure Szenendichte.
Er ist peotisch, er ist laut, er ist bunt. In Party Favors passiert soviel, dass man staunt, aber fast alles ist albern und am Schluss fliegen Torten. Ob orgien(nelle) Spiele oder die spritzende Blume in der Unterhose, vor nichts und gar nichts machte Abigail Gnash, die Autorin und Regisseurin halt.
Angefangen hatte alles mit Neurosex Pornoia, einem düsteren abgefahren queeren Sci Fi Punk Porno, wo sie Co-Regie führte. Aber der Wunsch etwas noch abstrakteres zu machen war so groß, das Party Favors entstand.
Der queere DYI Pornofilm entstand an einem kalten Wintertag in einer kleinen Wg in Neukölln, mit Hilfe von zehn Performerinnen und Kamerasupport von cumdifferent.
Wer neue andere sexpositive Bilder von Clowns oder sexuellen Obsessionen braucht ist bei diesem Film richtig.Der Film wird zur Zeit für weitere Screenings vorbereitet. News dazu in Kürze über den Loveletter oder über unsere facebookseite.
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Skip the Wedding 1 + 2
Lucie Blushs Komödie Skip the Wedding mit Alexei Jackson, der Newcomerin Lina Bembe und Lucie Blush als sie selbst.
Der Film entstand in einer Kollaboration von Lucie, Katy (Kamera) und Adlon (Kamera und Licht).
Der 43 minütige erste Teil erzählt die Geschichte eines Pärchen, dass sich entscheidet nicht zur Hochzeit eines Bekannten zu fahren. Stattdessen hat das Paar heißen und innigen Sex.
Mehr Infos zum Film findest du hier.
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Powerwaffel
Ein Pärchen sieht sich nach langer Zeit wieder. Beide sind wieder Single. Da ist die Lust größer als das fehlende Bett.
Eine belgische Romanze über eine Waffel.Kurzfilm
2014 BelgienDirector: Katybit & Kola
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Identity
Identity ist Katys zweiter Experimentalfilm. Er befasst sich mit sexuellen Identitäten und performativen Elementen.
In einem 24 Stunden Inkubator entstand der Kurzfilm binnen 12 Stunden, darin spielt Katy selbst die Hauptfigur, die ihre Identität hinterfragt.
Entstanden ist das Werk in dem ehemaligen Autohaus Mainz, dass Ort vieler performativer großräumiger Ausstellungen war. -
Neurosex Pornoia
Neurosex Pornoia ist ein Cyberpunk Porno von Eric Pussyboy und Abigail Gnash.
Premiere war auf dem Pornfilmfestival Berlin. Katy Bit war Kamera Frau des ertsen teils, sowie beteiligt an allen weiteren Teilen.Alle Drei Teile findet ihr hier:https://neurosexpornoia.wordpress.com/